Largo al Factotum
aus dem "Barbier von Sevilla" (Euphonium-Feature)
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Rossini schrieb seinen gesamten „Barbier von Sevilla“ in weniger als drei Wochen, eine bemerkenswerte Leistung für einen 24-Jährigen!
Da spielt es auch keine Rolle, dass die Uraufführung der Oper in Rom im Jahr 1816 vom Publikum ausgepfiffen wurde, denn schon damals war klar, dass hier ein Komponist am Werke war, der ein Händchen für eingängige Melodien hatte und eine gehörige Portion musikalischen Humor besaß!
Im „Largo al Factotum“ hat der stadtbekannte Figaro aus Sevilla die Möglichkeit, seinen besonderen Hang für die Intrige vorzutragen.
In der Vokalversion, verlangt die Arie vom Sänger eine besonders flinke Sprech- und Gesangstechnik. In der hier vorliegenden Instrumentalversion, wird diese Geschicklichkeit von der Zunge, Ansatz und den Fingern des Euphonium-Solisten verlangt, der von einer munteren Begleitung unterstützt wird.
Anmerkung des Bearbeiters:
Da in der Originalpartitur Rossinis keine Schlaginstrumente aufgeführt werden, sind auch die in dieser Bearbeitung inkludierten Stimmen für Snaredrum, Cymbal, Glockenspiel optional.
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