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1. Le Tombeau d'Arthur Benjamin

2. Mr. Bolt goes for a Ride in his Motor Car and Monsieur Ravel turns in his Grave

3. The War March of the Ostriches

Anmerkungen des Komponisten:

1971 schrieb ich für zwei Freunde, die Klavierprofessoren am Wellington College waren, eine Sonate für zwei Klaviere. Als ich 1995 gebeten wurde ein Werk für Blasorchester zu schreiben, kam ich auf dieses Werk zurück und nannte es in der neuen Fassung „Fantasy Triptych“.

• Das Grab von Arthur Benjamin:

  Ravel hatte einst „Le Tombeau de Couperin“ komponiert. Arthur Benjamin schrieb „Le Tombeau de Ravel“, so kam ich auf die Idee den ersten Satz „Le Tombeau d´Arthur Benjamin“ zu benennen. Am Ende des Satzes gibt es einen Querverweis auf Benjamins „Jamaican Rumba“, die die Begleitung zu einem alten spanischen Volkslied zitiert: „Loro, enciende el hervidor de agua“.

• Mr. Bolt macht einen Autoausflug und Herr Ravel dreht sich im Grabe um:

  Diesen Satz habe ich meinem alten Freund Geoffrey Bolt gewidmet, der von der Musik Ravels begeistert war, und, während er schrieb, gleichzeitig Fahrunterricht nahm. Er hat sein Fortbewegungsmittel immer „motor car“ genannt. Ihn lediglich als ungeduldigen Fahrer zu bezeichnen wäre stark untertrieben.. Die Kultiviertheit und Feinheit der Ravelschen Musik bildet einen totalen Kontrast zu den frühen Rasereien und den damit zusammenhängenden Wutanfällen des Mr. Bolt.

• Der kriegerische Marsch der Straussenvögel:

  Als ich diesen Satz schrieb, faszinierte mich gerade besonders die Musik von Charles Ives und so hat sie ein bisschen auf diesen Marsch abgefärbt- Am Ende gibt es ein musikalisches Zitat vom Anfang des ersten Satzes. Zum Titel des Satzes wurde ich durch einen Besuch im Zoo von Bristol angeregt, als ich die höchst amüsanten Sprünge der Strausse beobachtete.

Ein spannendes und herausforderndes Werk in drei Sätzen für alle Oberstufen- Orchester. Ein musikalischer Leckerbissen!